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Niklas Bachlinger übernimmt die Führung in der Gesamtwertung

Niklas Bachlinger gewinnt in Wisla seinen zweiten FIS Sommer Grand Prix und übernimmt die Führung in der Gesamtwertung

 

Nach dem grandiosen Saisonauftakt beim FIS Sommer Grand Prix in Courchevel/Frankreich (9./10. August 2025), wo Niklas beide Qualifikationen gewonnen und mit einem 1. und 4. Platz die gesamte Skisprungwelt überrascht hatte, konnte er seine gute Sommerform auch mit nach Polen nehmen. Niklas erreichte am Sonntag (17.08.2025) in Wisla auf der HS 134 seinen zweiten SGP-Sieg, beide im neuen Wettkampfmodus „High Five“. Bereits am Samstag setzte unser WSV-Adler dem zweiten Platz, im Polen-Sandwich zwischen Macije Kot und Kamil Stoch, ein Ausrufezeichen. Auch in der Qualifikation belegte Niklas den zweiten Platz. Am Sonntag war Niklas nicht mehr zu halten und auch nicht zu schlagen. Er siegte in der Qualifikation, gewann den High-Five Durchgang mit einer Weite von 135,5 Meter, und schließlich den alles entscheidenden Wettkampfsprung. Mit der Tageshöchstweite von 136,0 Meter und 10,2 Punkten Vorsprung auf den bulgarischen Oldboy Vladimir Zografski und dem 21-jährigen Danil Vassilyev aus Kazachstan, welche sich den zweiten Platz teilten. Zyla, Stoch und Kot mussten sich das Podest aus der zweiten Reihe anschauen, was der polnischen Begeisterung für die herausragenden Leistungen von Niklas keinen Abbruch tat. Der neue Shootingstar (aber nur nach außen …) hat mit 160 Punkten von Courchevel und weiteren 180 Punkten in Wisla die Führung im der SGP Gesamtwertung übernommen und führte nun mit 330 Punkten überlegen die Liste vor Philipp Raimund und Marius Linkdvik an. Bereits den High-Five Wettkampf ist Niklas mit dem gelben Trikot gesprungen und wird dieses bis Mitte September, und hoffentlich auch noch darüber hinaus, in Ehren halten.

 

Der nächste SGP wird am Wochenende 13./14. September 2025 im rumänischen Rasnov stattfinden. Ob Niklas dort am Start sein wird, entscheidet die ÖSV-Führung zum gegebenen Zeitpunkt. Jedenfalls wird diskutiert, Niklas eine Woche später bei den „Pre-Olympic-Games“ in Predazzo für das ÖSV-Team zu nominieren. Aber das ist noch Zukunftsvision. Für den 23-jährigen Schoppernauer steht in den kommenden Wochen das Training und die Stabilisierung seines Systems, dessen Funktionstüchtigkeit er eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat, im Vordergrund.


 
 

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